Schulanfang

Durch die Schuleingangsphase ist die Verzahnung von vorschulischer und schulischer Bildung immer wichtiger geworden. So finden regelmäßige Treffen mit den umliegenden Kindergärten statt, die unter anderem dazu genutzt werden, den eigenen Bildungs- und Erziehungsauftrag zur Diskussion zu stellen und Förderkonzepte konkreter aufeinander abzustimmen.
Die bereits in der Kita erstellten Schulfähigkeitsprofile werden in der Grundschule genutzt, um Förderpläne zu erstellen und Kinder durch entsprechende Angebote zielorientiert und individuell zu fördern, sofern diese von den Erziehungsberechtigten zur Verfügung gestellt werden. Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es, die bisherige Lernentwicklung der Kinder kennen zu lernen, lernfördernde und lernhemmende Bedingungen im Leben der Kinder einschätzen zu können und gegebenenfalls die Zeit bis zum Schulbeginn für Interventions- und Fördermaßnahmen zu nutzen.
Nach der Schuleingangsdiagnostik bei der Anmeldung dürfen mit Einwilligung der Eltern Informationen über Entwicklungsstand, Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes mit den Erzieher*innen besprochen werden. Die Kitas sind ein unverzichtbarer Partner im beginnenden Kontakt von Eltern und Grundschule.

Am „Tag der offenen Tür“ im September möchten wir uns Ihnen und Ihren Kindern vorstellen. Sie erhalten Einblick in den Unterricht der verschiedenen Jahrgangsstufen und lernen die OGATA die ÜMB, den Förderverein sowie natürlich unser Schulgebäude, die Turnhalle und den Schulhof kennen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Kennenlernen.

In den kommenden Tagen wird dann ein Informationsabend für die Eltern der kommenden Schulneulinge angeboten. Die Schulleitung informiert die Eltern über die wesentlichen Eckpunkte der Schuleingangsphase und die Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit an unserer Schule. Lehrer*innen geben einen Einblick in das Arbeitsmaterial und die Lernumgebung der Kinder. Auf Stellwänden im Foyer werden aktuelle Themen zum Schulleben unserer Schule dargestellt. Den Abschluss des Abends bildet eine Fragerunde, bei der auch eine Kollegin aus den Klassen 3 bzw. 4 schon aufkommende Fragen beantwortet.

Bei der Schulanmeldung im Oktober des Jahres vor der Einschulung werden neben den Anmeldeformalitäten Einzelgespräche mit den Eltern sowie mit dem Kind geführt. Das bietet der Schule eine erste Gelegenheit, unter anderem Eindrücke von den sprachlichen Kompetenzen des Kindes zu gewinnen. Dadurch ergibt sich bei Bedarf auch die Gelegenheit, die Eltern über die bestmögliche Förderung ihres Kindes zu beraten.

In der letzten Woche vor Beginn der Sommerferien findet der erste Elternabend für die Eltern der Schulneulinge statt. Hier erhalten die Eltern noch einmal genaue Informationen zum Schulbeginn sowie eine Materialliste für das kommende Schuljahr. An diesem Abend haben Sie Zeit, alle Fragen zu stellen.

Kurz vor Beginn der Sommerferien werden die Neulinge zu einer ersten Schulstunde in die Schule eingeladen. Hier lernen sie ihre Klassenlehrer*in und ihre Mitschüler*innen kennen.

Der erste Schultag beginnt mit einem Gottesdienst in der Suitbertuskirche, an dem alle Kinder der Suitbertusschule die Schulanfänger mit ihren Familien begrüßen. Die Neulinge lernen ihre Paten aus der 4.Klasse kennen und gehen dann gemeinsam mit ihrem Paten zurück zur Schule. Dort werden sie noch einmal von den Kindern der 2. und 3. Klassen empfangen.
Im Anschluss findet dann noch eine Unterrichtsstunde in der Klasse statt. Während die Kinder ihre erste richtige Unterrichtsstunde erleben, haben die Eltern mit einem Kaffeetrinken auf dem Schulhof die Möglichkeit für ein Kennenlernen und einen Austausch.